Klimaschutz

Nachhaltig handeln bedeutet für uns, den CO2-Fußabdruck unserer Produkte zu messen und dort, wo möglich, zu reduzieren - von den verwendeten Materialien bis hin zur Produktion und Abfüllung unserer Flaschen.

Hier erfährst du, welche Schritte wir unternommen haben, um unseren CO2 Fußabdruck zu reduzieren.

Verpackung

Eine PET-Flasche, die aus recyceltem Material besteht, hat einen um 30 % niedrigeren Kohlenstoffausstoß im Vergleich zu neuem PET (15 %, wenn man den gesamten Lebenszyklus des Produkts betrachtet). Als Ergänzung zu den Bemühungen um ein Kreislaufmodell strebt evian an, bis 2025 nur noch rPET für die Herstellung seiner Flaschen zu verwenden. In Deutschland bestehen unsere 0,5L, 0,75L und 1,5L PET-Einwegpfandflaschen bereits aus 100% rPET*.​

​Weitere Informationen unter: Verpackung und Recycling - Evian

​*Deckel und Etikett ausgenommen.​

Was macht unseren Abfüllstandort so besonders? Er funktioniert zu 100% mit erneuerbarer Energie aus Wasserkraft und Biogas:

Das Biogas besteht aus Methan, das beim Zerfall organischer Stoffe, z. B. von Abfällen aus der Landwirtschaft, Jauche, Pflanzenresten, Abwässern, Bioabfällen oder Essensresten, entsteht.

Wasserkraft, auch Hydroelektrizität oder Wasserkraftenergie genannt, ist eine Energieform, welche die Kraft des Wassers in Bewegung - wie das Wasser, das über einen Wasserfall fließt - zur Stromerzeugung nutzt. 

Produktion

Unsere Fabrik ist mehr als nur ein Ort zum Abfüllen von natürlichem Mineralwasser. Sie hat auch die Aufgabe, eine langfristige Zukunft für die Kreislaufwirtschaft zu sichern. Diese Zukunft wird in unserer Fabrik aufgebaut, dem Ort, an dem alle unsere Produkte und Innovationen entstanden sind und entwickelt werden, um den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.​

​Unser Abfüllstandort ist ein Beispiel für ein erstklassiges Energie- und Umweltmanagementsystem. Zwischen 2012 und 2022 ist der Energieverbrauch pro Flasche um mehr als 25 % gesunken. Diese Senkung wurde durch mehrere Projekte ermöglicht, die von einem engagierten Team geleitet werden, das täglich an der Überwachung und kontinuierlichen Verbesserung des Energieverbrauchs arbeitet.​

​Wie wir daran arbeiten, den Energieverbrauch zu senken:​

- ISO 50001-Zertifizierung seit 2012​

- Einführung eines neuen effizienten Produktionsprozesses​

- Mitarbeiterschulungen zur Reduzierung des Energie-, Abfall- und Wasserverbrauchs sowie des CO2-Fußabdrucks​

- Regelmäßige Berichte über Energieverbrauch und Optimierung​

​Unsere Abfüllanlage wird außerdem vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben.​

Renaturierung unseres Ökosystems

Wir engagieren uns außerdem im Bereich der Wiederherstellung von Ökosystemen, indem wir in Projekte des Livelihoods Carbon Fund investieren, der 2008 von Danone mitgegründet wurde. Der Fond hat sich zum Ziel gesetzt, ländlichen Gemeinden bei der Wiederherstellung und Erhaltung ihrer Ökosysteme zu helfen, um die Lebensgrundlage der Menschen vor Ort zu verbessern. 2011 wurde  zum Beispiel das Livelihoods-Yagasu-Projekt in Indonesien gestartet, bei dem Mangrovenwälder wiederhergestellt werden. Mangrovenwälder an den Küsten schützen Küstengemeinden vor künftigen Tsunamis und tragen einen wichtigen Teil zur Wiederherstellung wichtiger landwirtschaftlicher Flächen bei, da sie Lebensraum für Tiere bieten. Dies wiederum bietet den lokalen Bevölkerungen zusätzliche Einkommensmöglichkeiten, etwa durch Fischerei.

Kein Ende in Sicht​

Ist es damit zu Ende? Wie bei jedem natürlichen Kreislauf ist auch unser Engagement für die Umwelt kontinuierlich. So arbeiten wir zum Beispiel seit über 30 Jahren mit der APIEME (Association for the Protection of the Impluvium of evian® Mineral Water) zusammen, um unsere Quellen zu schützen und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken in der Region Évian-les-Bains zu fördern. Zudem haben wir uns verpflichtet, bis 2025 eine vollständig kreislauffähige Marke zu werden. Dabei sollen alle PET-Einwegpfandflaschen bis spätestens 2025 zu 100% aus recyceltem PET hergestellt sein. (ausgenommen Deckel und Etikett).​

Einer der vielen Wege, auf denen wir mit APIEME zusammenarbeiten, ist die Einrichtung der innovativen Methanisierungsanlage Terragr'Eau, die organische Abfälle aus der Landwirtschaft in natürlichen Dünger umwandelt, der von den Landwirt:innen vor Ort verwendet wird, und gleichzeitig Biogas erzeugt, das 1.200 Einwohner:innen mit Strom versorgt.