
Klimaschutz
Die Marke evian® ist weltweit von der unabhängigen Organisation Carbon Trust in Scope 1, 2 & 3 klimaneutral zertifiziert. Um die Klimaneutralität zu erreichen, haben wir unsere CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus unserer Produkte kontinuierlich gemessen und reduziert.
CO2-Neutralität


Den Weg zur Klimaneutralität sind wir nicht allein gegangen, sondern zusammen mit Partnern wie Carbon Trust. Carbon Trust ist ein unabhängiges Unternehmen mit der Mission, den Übergang zu einer nachhaltigen, kohlenstoffarmen Wirtschaft zu beschleunigen. Die Carbon-Trust-Zertifizierung zertifiziert Organisationen nach PAS (Publicly Available Specification) 2060 - dem international anerkannten Zertifizierungsstandard für den Nachweis der Klimaneutralität.
Gemeinsam haben wir die CO2-Emissionen in jeder Etappe des Lebenszyklus unserer Flaschen gemessen und reduziert: Angefangen bei der Verpackungsentwicklung über die Abfüllung, beim Transport bis hin zum Recycling.


Klimaneutral – was bedeutet das?
Da wir unser einzigartiges natürliches Mineralwasser an der Quelle in den französischen Alpen abfüllen und bis zu dir nach Hause transportieren, verursachen wir CO2-Emissionen. Wie haben wir es also geschafft, klimaneutral zertifiziert zu werden?
Als erstes haben wir unsere CO2-Emissionen in jedem Schritt des Produktlebenszyklus berechnet. Danach haben wir Bereiche identifiziert, in denen wir unsere Emissionen reduzieren können und dies auch gemacht. Die verbleibenden Emissionen werden durch unsere Zusammenarbeit mit Livelihood Funds kompensiert. Seit 2008 haben wir eine Partnerschaft mit Livelihood Funds, um unter anderem Mangroven zu pflanzen, die CO2 binden und dazu beitragen, Ökosysteme zu renaturieren.
Messung unserer Emissionen
Reduzierung von Abfällen und CO2-Emissionen
Ausgleich der Restemissionen
Zertifizierung der CO2-Neutralität
Hier erfährst du, welche Schritte wir unternommen haben, um klimaneutral zu werden.

Verpackung
Eine PET-Flasche, die zum Teil aus recyceltem Material besteht, benötigt weniger CO2 als eine PET-Flasche aus neuem Plastik. Darum wird evian® den rPET-Anteil in seinen PET-Flaschen immer weiter erhöhen. Derzeit enthalten alle unsere PET-Flaschen mindestens 25% recyceltes PET*. Ab November 2020 bestehen unsere 0,5L und 0,75L PET-Flaschen sogar aus 100%* recyceltem Material.
*mit Ausnahme von Deckel und Etikett, da sind wir noch dran
Was macht unseren Abfüllstandort so besonders? Er funktioniert zu 100% mit erneuerbarer Energie aus Wasserkraft und Biogas:
Das Biogas besteht aus Methan, das beim Zerfall organischer Stoffe, z. B. von Abfällen aus der Landwirtschaft, Jauche, Pflanzenresten, Abwässern, Bioabfällen oder Essensresten, entsteht.
Wasserkraft, auch Hydroelektrizität oder Wasserkraftenergie genannt, ist eine Energieform, welche die Kraft des Wassers in Bewegung - wie das Wasser, das über einen Wasserfall fließt - zur Stromerzeugung nutzt.
Produktion
Der Abfüllstandort in Évian-les-Bains spielt eine wichtige Rolle bei der Erreichung der Klimaneutralität der Marke. Die Anlage wird zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben. Sie erzielte zwischen 2008 und 2017 eine Reduktion des industriellen Energieverbrauchs von rund 30 Prozent pro Liter sowie eine 100-prozentige Abfallverwertung.
Die Energie- und Umweltmanagementsysteme unserer Abfüllanlage sind auf höchstem Niveau und wurden sowohl nach ISO 50001 als auch nach ISO 14001 zertifiziert. Dabei handelt es sich um anerkannte internationale Standards, die von einer unabhängigen Stelle vergeben werden.


Da wir natürliches Mineralwasser abfüllen und nach Deutschland transportieren, werden wir unseren CO2-Fußabdruck niemals auf null reduzieren können – auch wenn wir das gerne würden. Wir möchten aber die CO2-Emissionen, die wir nicht reduzieren können, wenigstens ausgleichen. Deswegen investieren wir in Projekte des Livelihoods Carbon Funds, den Danone 2008 mitgegründet hat.
Der Fonds hat inzwischen fast 130 Millionen Bäume gepflanzt, um die CO2-Emissionen auf natürliche Weise zu filtern. Mangroven, zum Beispiel, binden CO2 und tragen dazu bei das Ökosystem zu renaturieren. Doch wir pflanzen nicht nur an, sondern schützen auch das Ökosystem des Wassers und beschäftigen Menschen aus den lokalen Gemeinschaften. Zudem haben wir zum Beispiel 120.000 lokale Familien mit Kochstellen ausgestattet. Die Bilanz ist also für alle Seiten positiv.